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In Basel wirst du Geschichte als eine Wissenschaft erfahren, für die alles Gewesene und Gewordene um seiner selbst willen wissenswert ist. Du wirst gemeinsam mit den Lehrenden und anderen Studierenden den verantwortungsvollen Umgang mit der Geschichte lernen. Und gerade weil das Wissen zunächst Selbstzweck ist, können Historiker:innen auf dieser Grundlage ihren Beitrag zur Erkenntnis der Gegenwartsgesellschaft leisten und an ihrer Gestaltung mitwirken.

Was dich im Studium erwartet

Das Studium ist epochenübergreifend angelegt. Du wirst dich also mit Alter Geschichte, mit dem Mittelalter, der Frühen Neuzeit und der Neueren und Neuesten Geschichte beschäftigen. Die Studienstruktur ist flexibel. Dank dem thematisch vielfältigen Lehrangebot und den grossen Wahlmöglichkeiten kannst du ein individuelles Profil entwickeln. Im Vergleich mit anderen Universitäten sind in Basel einige Schwerpunkte besonders deutlich: Europäische Geschichte in globaler Perspektive, Geschichte Osteuropas, Geschichte Afrikas, Geschlechtergeschichte, Geschichte der Renaissance, Geschichte des Kapitalismus und Digital History. 
Geschichte wird als eines von zwei gleichwertigen Studienfächern studiert, wobei das andere aus einem grossen Spektrum (Sprachen, Kunst- und Sozialwissenschaften, Geographie, Jus und viele mehr) gewählt werden kann. Im Freien Wahlbereich kannst du in weitere Fächer hineinschnuppern, Sprachen lernen sowie digitale und andere skills vertiefen.

Im Anschluss an den Bachelor stehen drei verschiedene Masterangebote zur Wahl. Neben den Masterstudienfächern Geschichte und Osteuropäische Geschichte ist auch ein geschichtswissenschaftliches Vollstudium im Masterstudiengang Europäische Geschichte in globaler Perspektive möglich.

Unistadt Basel

Die älteste Universität der Schweiz hat ihren Sitz in einer Stadt mit hoher Lebensqualität. Die Internationalität ist fester Bestandteil des städtischen und universitären Lebens. Basels Museen, Kunst- und Kulturszene sowie die Architektur sind weithin bekannt. Zugleich ist Basel eine überschaubare und zugängliche Stadt mit einem vielfältigen Quartierleben, einer breiten Bar- und Restaurantszene und attraktiven Freizeitangeboten. Nicht zuletzt lädt der Rhein im Sommer zu schwimmen ein. Das Departement Geschichte befindet sich in seinem eigenen Gebäude mit Seminarräumen, Bibliothek und studentischer «Lounge» in der Innenstadt, fünf Minuten Fussweg vom Bahnhof SBB und zehn Minuten vom Marktplatz. Die wichtigen universitären Einrichtungen – von der Universitätsbibliothek über das Kollegiengebäude, die Mensa bis zu den anderen Instituten der Fakultät – befinden sich nicht weit entfernt rund um den Petersplatz und in den Gassen der Altstadt. 

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Studieninformationstag Bachelor
Studieninformationstag Bachelor Geschichte
Studieninformationstag Master
Informationen zu Bachelor- und Masterstudium am Departement Geschichte der Universität Basel
Bewerbung und Zulassung zum Studium
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Persönliche Beratung

Persönliche Fragen zu Inhalt und Gestaltung des Studiums können in der Studienfachberatung bei Marino Ferri besprochen werden; Anmeldung unter sekretariat-geschichte@unibas.ch

Was dich im Studium erwartet

Am Historischen Institut der Universität Bern wird die Geschichtswissenschaft in ihrer ganzen thematischen Breite und methodischen Vielfalt erforscht und gelehrt. In der Lehre beschäftigen wir uns mit der Geschichte Europas von der Antike bis zur Gegenwart wie auch mit der historischen Vergangenheit aussereuropäischer Regionen. Spezielle Schwerpunkte stellen die Geschichte Lateinamerikas, die Osteuropäische Geschichte, die Erforschung globaler Zusammenhänge sowie die Umwelt- und Klimageschichte dar. Als einziges Institut in der Deutschschweiz verfügt unser Institut über eine eigene Abteilung zu Schweizer Geschichte, die sich mit der Vergangenheit unseres Landes vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert beschäftigt. 

Das Studium in Bern zeichnet sich durch eine grosse Freiheit und diverse Wahlmöglichkeiten aus, da sich die Studierenden Epochen- und Themenschwerpunkte nach eigenen Interessen zusammenstellen können. Zudem schätzen die Studierenden die gute Betreuung und enge Zusammenarbeit mit den Dozierenden. 

Bern als Studistadt

Darüber hinaus gestaltet sich das Studierendenleben in der Bundesstadt attraktiv und vielfältig. Mehrere nationale Archive und Bibliotheken bieten eine hervorragende Grundlage für die Erforschung historischer Themen. Neben oder nach dem Studium ergeben sich spannende Berufsaussichten durch Praktika beim Bund oder bei NGOs. Nicht zuletzt lebt es sich gut in Bern: Der Unistandort in der quirligen Länggasse sorgt für regen Austausch und kulinarische Highlights, das vielfältige Kulturleben in der Bundesstadt stiftet kurzweilige Momente und die Aare lädt im Sommer zum Schwimmen ein.

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Studieninformationstage
Informationen zum Bachelorstudium am Historischen Institut der Universität Bern
Bewerbung und Zulassung zum Studium
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Persönliche Beratung

Daniel Segesser (daniel.segesser@unibe.ch), Sarah Rindlisbacher Thomi (sarah.rindlisbacher@unibe.ch)

Was dich im Studium erwartet

Der Studiengang «Bachelor of Arts in Historical Sciences» widmet sich der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Er bietet einen breit angelegten Überblick über verschiedene historische Ansätze wie Kultur-, Sozial-, Politik- und Wirtschaftsgeschichte. Zudem werden diese Fächer mit sozialwissenschaftlichen Modulen wie Politologie, Soziologie oder Religionswissenschaften verknüpft. Ein wesentliches Lernziel besteht in der Beherrschung neuer Informationstechnologien sowie geschichtswissenschaftlicher Methoden mit einem speziellen Fokus auf digitalisierte Quellen. Der Studiengang kann zweisprachig (Deutsch und Französisch) absolviert werden.

Fernstudium

An der FernUni Schweiz werden grosse Teile des Studiums online angeboten. Wenn du dich für ein Fernstudium entscheidest, geniesst du grosse organisatorische Flexibilität. Du kannst neben deiner Arbeit, deinem Privatleben oder auch deiner Sportkarriere ein anerkanntes akademisches Studium absolvieren. Auch wenn der Unterricht an der FernUni Schweiz hauptsächlich online stattfindet, erhältst du stets eine individuelle Betreuung durch die Lehrteams und erlebst den Austausch mit anderen Studierenden in kleinen Gruppen.

Master

Die FernUni Schweiz bietet auch einen Master-Studiengang «Master of Arts in Historical Sciences» an. Dieser legt einen speziellen Fokus auf Digital History und soll die Studierenden auf die heutigen beruflichen Anforderungen vorbereiten. Digitale Kompetenzen, aber auch ein kritischer Blick auf die Herausforderungen der Digitalisierung stehen im Mittelpunkt und werden mit einer vertieften Analyse der Gesellschaften des 19. bis 21. Jahrhunderts verknüpft.

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Infoveranstaltungen
Informationen zum Bachelor-Studium an der FernUni Schweiz
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Einschreibung und Zulassung zum Studium

Persönliche Beratung

0840 840 820

An der Universität Freiburg gibt es zwei geschichtswissenschaftliche Departements.

Departement für Geschichte

Das Studium der Geschichte hilft, die Welt von heute durch die Welt von Gestern zu verstehen. Ein Studium vermittelt Faktenwissen, mehr noch aber vermittelt es Kompetenzen der Organisation, der Erschliessung und der Vermittlung von Wissen – Fähigkeiten, die in der heutigen Welt gefragt und vonnöten sind. Das Lehrangebot ist in Freiburg dem entsprechend geographisch wie thematisch breit angelegt. Studierenden können es auf Deutsch, Französisch oder in beiden Sprachen belegen. Zwischen Studierenden und Lehrenden besteht ein durch Offenheit und wechselseitigen Respekt geprägtes Verhältnis. 

Das Studium eröffnet den Absolvent:innen ein breites künftiges Betätigungsfeld, das von pädagogischen Berufen und Tätigkeiten in Kulturinstitutionen bis hin zum Journalismus reicht.

Departement für Zeitgeschichte

Die Universität Freiburg bietet als einzige deutschsprachige Schweizer Universität einen Bachelor Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts an. Unsere Studierenden lernen, welche Entwicklungen hinter heutigen politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen stehen. Im Studium befassen sie sich mit den grösseren historischen Zusammenhängen, die unseren Alltag beeinflussen und das Zusammenleben in unserem Land und der Welt prägen.

Zu unseren Schwerpunkten gehören neben der Kultur- und Politikgeschichte auch die Sozial- und Geschlechtergeschichte. Wir behandeln die Geschichte verschiedener politischer Ideologien wie Nationalismus, Kolonialismus, Kommunismus und Nationalsozialismus und interessieren uns für vielfältige Themen wie Migration, Rassismus oder soziale Bewegungen.

Was dich im Studium erwartet

Im Studium legen wir Wert auf das Analysieren und Kontextualisieren historischer Quellen und den Umgang mit wissenschaftlichen Studien. Auch dem Schreiben und Redigieren eigener Texte kommt eine grosse Bedeutung zu. Als mittelgrosse Universität sind unsere Lehrveranstaltungen überschaubar. Der Kontakt zwischen Studierenden und Dozierenden ist eng, was eine gute Betreuung gewährleistet.

Das Studium der Geschichte oder der Zeitgeschichte in Freiburg zeichnet sich durch Multidisziplinarität und Zweisprachigkeit aus. Die Studierenden haben die Möglichkeit, Veranstaltungen auf Deutsch, auf Französisch oder bilingual zu besuchen und mit einem entsprechenden Diplom abzuschliessen. An der Universität und in der Stadt gibt es viele Möglichkeiten zum Austausch über die Sprachgrenzen hinweg.

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Informationen zum Bachelorstudium am Departement für Geschichte der Universität Freiburg
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Myriam Danthe (myriam.danthe@unifr.ch), Sophie Kaenzig (sophie.kaenzig@unifr.ch)

Die Universität Genf verfügt über eines der grössten historischen Departements der Schweiz. Es bietet ein vielseitiges Lehrangebot an, von dem zahlreiche Studierende profitieren. Auf Phänomene und Ereignisse mit Bezug zu Genf wie die Geschichte der Reformation, der Aufklärung sowie der internationalen Organisationen und NGOs wird in den Kursen besonderen Wert gelegt. Das Departement fördert innovative historische Forschung, die davon profitiert, dass die Stadt zahlreiche Archive von lokaler, regionaler und globaler Bedeutung beherbergt. 

Was dich im Studium erwartet

Das Departement umfasst fünf Studienbereiche. Zum einen die vier Epochen von der Antike bis zur Gegenwart: Alte Geschichte, Mittelalterliche Geschichte, Neuere Geschichte und Zeitgeschichte. Zum anderen bietet das Departement als einziges in der Romandie epochenübergreifend den Schwerpunkt «Schweizer Geschichte» an. Geografisch liegt der Fokus nicht nur auf der Schweiz und Europa, sondern auch auf Amerika, Afrika und Asien. Historische Begebenheiten werden am Departement oft aus einer grenzübergreifenden transnationalen Perspektive beleuchtet. Verschiedene Ansätze kommen in der Lehre zum Zug: Umwelt-, Sozial- und Geschlechtergeschichte, Kultur-, Medien- und Öffentlichkeitsgeschichte, humanitäre, politische Geschichte und die Geschichte der internationalen Beziehungen. Der multimedialen Vermittlung von Geschichte an ein breites Publikum widmet sich das neue Modul «Public History». Die persönliche Betreuung der Studierenden wird am Departement für Allgemeine Geschichte grossgeschrieben. 

Mit seinem Bachelor-Programm in Allgemeiner Geschichte vermittelt der Fachbereich methodische Fähigkeiten, Wissen sowie Geschichtskultur und -bewusstsein. Im Anschluss ermöglichen die Masterprogramme eine zeitliche und thematische Spezialisierung. Neben einem «normalen» Master und einem sogenannten Mono-Forschungsmaster in Allgemeiner Geschichte bietet die Universität Genf den schweizweit einzigen Master in Transnationaler Geschichte an. 

Studistadt Genf

Genf ist eine internationale und kosmopolitische Stadt. Durch ihre Lage am Ufer des Genfersees und am Fusse der Alpen offeriert die Stadt ein breites Spektrum an kulturellen, sozialen und sportlichen Aktivitäten. Der Campus liegt im Herzen von Genf, zwischen Park und Cafés. Der Standort erlaubt es, das Studium der Geschichte mit einer Vielzahl von anderen Fächern zu kombinieren. Nach Studienabschluss finden sich in Genf zahlreiche interessante Tätigkeiten in internationalen Organisationen, NGOs, Banken und Stiftungen.

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Persönliche Beratung

Sandra Rubal (+41 22 379 73 11, Sandra.Rubal@unige.ch)

Was dich im Studium erwartet

Die Section d’histoire befindet sich auf dem Campus Dorigny am Ufer des Genfersees. Interdisziplinarität wird bei uns grossgeschrieben: Die Universität bietet – neben den Kursen an der Section d’histoire – an fast jeder Fakultät Lehrveranstaltungen im Bereich der Geschichtswissenschaften an. Darüber hinaus pflegt die Section engen Kontakt zu anderen Disziplinen.

Die Section d’histoire zeichnet sich durch die Vielfalt ihrer Forschungsansätze aus. In Lausanne wird Wirtschafts-, Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte betrieben. Alpine und ländliche Geschichte, Hexenverfolgung, Ernährung, höfische Gesellschaft, Sexualität, Sozialgeschichte des Wissens und der Ideen, Finanzgeschichte, Verkehr und Energie sowie audiovisuelle Medien bilden dabei die untersuchten Themenkomplexe. Der Fokus liegt sowohl auf regionaler als auch nationaler Geschichte. Studierende können ab dem Einführungsjahr mit Archivquellen arbeiten. Es werden Kurse in verschiedenen Epochen angeboten: Studierende besuchen Veranstaltungen vom Mittelalter bis hin zur Gegenwart. 

Digitale Projekte sind wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Der Lehrplan der Section d’histoire fördert zudem die Sprachkompetenzen, die Fähigkeit zur kritischen Debatte sowie eher technische Fertigkeiten wie das Entziffern alter Schriften.

Akteur:innen aus der Kultur, den Medien und Verbänden für Kooperationen kontaktiert immer wieder die Section d’histoire. So öffnen sich regelmässig Türen, um vielschichtige Formen der Wissenschafts- und Kulturvermittlung kennenzulernen und mitzugestalten.  

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Persönliche Beratung

Frédéric Seiler (secretariat-histoire@unil.ch)

Auf einmal sind sie da: Menschen ohne Namen, die anders aussehen, anders sprechen und andere Regeln haben. In der Fernsehserie «Beforeigners» sind sie aber keine Einwanderer:innen aus fernen Ländern, sondern kommen aus der Vergangenheit.

Die Grenze zwischen Gegenwart und den Zuständen von Früher ist durchlässig, und nicht nur bei den tätowierten Wikinger:innen im Fernsehen. Auch in der Wirklichkeit stolpern wir ununterbrochen in Zeitfalten, wie Gletscherspalten (nur nicht so tief), in die Überreste vergangener Jahrzehnte und Jahrhunderte, und stöbern in Zeitkühlschränken. Wo kommt dieser Text, dieses Bild, dieser Film eigentlich her? Wer hat ihn wofür gemacht? Was daran ist frisch erfunden, wie die Wikingerin in der Osloer Mordkommission in «Beforeigners», und was stammt wirklich von früher?

Dafür braucht es Geschichte. Nämlich zum Nachfragen – seit wann sind Europäer tätowiert? (Seit der Antike, aber nicht alle.) Woher kommt die Vorstellung von den ‹Wilden›? (Aus dem 16. Jahrhundert.) Seit wann kann man im Kino in die Vergangenheit reisen? (Seit gut 100 Jahren.) Geschichte ist ein Materialmix, in dem Mittelalter und Moderne, Unterhaltung und Ideologie, exotische Importe und lokale Selbsterfindung immer neue Mischungen eingehen. Deswegen muss man genau hinschauen, wenn irgendwo «historisch» draufsteht – und das lernt man in einem Geschichtsstudium in Luzern.

Bei uns gibt es keine Wikinger:innen, aber eine Universität direkt neben dem Bahnhof am See. Wir sind stolz darauf, das jüngste und das kleinste Historische Seminar der Schweiz zu sein. Unsere Studierenden sind ab dem ersten Semester im aussergewöhnlich engen Austausch mit Professor:innen und damit am Puls der Forschung. Zusammen mit den Kolleg:innen aus Neuchâtel bieten wir auch einen zweisprachigen MA in Geschichte. Und unsere Tradition mixen wir selber, jedes Semester neu. 

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Sandra Merino (sandra.merino@unilu.ch)

Das direkt am Neuenburgersee gelegene Historische Institut der Universität Neuchâtel deckt trotz seiner überschaubaren Grösse die  historischen Perioden der Antike, des Mittelalters, der Neuzeit sowie der Zeitgeschichte ab. Das Bachelorstudium bietet die Möglichkeit, sich auf politische, soziale, wirtschaftliche, kulturelle und religiöse Aspekte der Vergangenheit zu fokussieren. Das vielseitige Kursangebot gruppiert sich dabei um folgende Forschungsschwerpunkte: 

• Materialität, Technik, Umwelt
• Historische Anthropologie der Gesellschaften
• Migration, Grenzen, Identität
• Geschlechtergeschichte 

Das Institut bildet die Studierenden nicht nur im Umgang mit einer Vielzahl von Quellen aus, sondern auch in der Reflexion der eigenen historischen Praxis. Ein weiterer Fokus liegt in der Vermittlung von Wissen ausserhalb der Universität (Public History). Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten, mit den Archiven und Museen der Region zu kollaborieren und bereits im Studium ein berufliches Netzwerk zu knüpfen. Ausserdem bietet das Studium in Neuenburg dank des interdisziplinären Netzwerks des Maison des sciences historiques (MASH) die Möglichkeit, den Studiengang mit Kursen in Kunstgeschichte und Archäologie zu erweitern und zu ergänzen. 

Gründe für ein Studium in Neuenburg

Ein Studium in Neuchâtel bietet die einmalige Gelegenheit in einem Institut von überschaubarer Grösse zu studieren und gleichzeitig von dessen internationalen Ausrichtung zu profitieren. Der enge Kontakt zwischen Lehrenden und Studierenden steht dabei ebenso im Fokus, wie die flexible und dynamische Gestaltung des Studiums. Der Studienplan, der das gesamte Spektrum der Geschichte von der Antike bis zum 21. Jahrhundert abdeckt und durch verschiedene transdisziplinäre Angebote ergänzt werden kann, erlaubt es den Studierenden Ihre Interessen zu finden und zu verfolgen. Die schöne Lokalität in unmittelbarer Nähe zum See lädt neben dem universitären Angebot zum Verweilen oder Baden ein und liegt in Gehdistanz zum Stadtzentrum, sowie Archiven und Bibliotheken.

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Persönliche Beratung

Thalia Brero (thalia.brero@unine.ch, +41 32 718 17 77)

Was dich im Studium erwartet

Das Historische Seminar der Universität Zürich ist das grösste historische Institut der Schweiz. Bei uns wird Geschichte in ihrer ganzen thematischen und methodischen Vielfalt erforscht und gelehrt. Dazu gehören die Geschichte der Schweiz, die Geschichte Europas von der Antike bis zur Gegenwart sowie die Geschichte Afrikas, Asiens und der USA. Das grosse Lehrangebot erlaubt es, die eigenen Interessen zu verfolgen und Schwerpunkte zu setzen. Kleine Gruppen und individuelle Betreuung sorgen für eine persönliche Atmosphäre.

Das Historische Seminar der Universität Zürich bietet im Bachelor vier Studienprogramme an, die interessante Kombinationen mit anderen Studienrichtungen eröffnen: Geschichte (Haupt- und Nebenfach), Geschichte der Neuzeit (Nebenfach) und Osteuropastudien (Hauptfach). Der Bachelorabschluss erlaubt den Übertritt in ein weiterführendes Masterstudium. Hier werden zehn Studienprogramme angeboten, die sich als Haupt- oder Nebenfach vielseitig miteinander verknüpfen lassen. 

Studistadt Zürich

Zürich ist der bedeutendste Hochschulstandort der Schweiz. Dank der hohen Lebensqualität und der lebendigen Student Community zählt Zürich zu den weltweit beliebtesten Universitätsstädten. Das Hauptgebäude der Universität, wo das Historische Seminar untergebracht ist, liegt im Stadtzentrum. Dank seiner zentralen Lage profitiert das Seminar von einer Infrastruktur, die für ein geschichtswissenschaftliches Studium ideal ist. So liegen zahlreiche Bibliotheken, Archive, Museen, Cafés und weitere Lokale in Fussdistanz oder sind mit dem öffentlichen Verkehr in wenigen Minuten erreichbar.

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Persönliche Beratung

Ruben Hackler, +41 44 634 39 72, Kontaktformular